Farbenfroher Klang und Tanz - ein Ausflug ins herbstliche Reichenau an der Rax

 

Schloss Reichenau mit Rax
"So ein schöner Herbsttag!", freuten wir uns, als wir in Reichenau, dem Heimatort unserer Chorleiterin Stefanie, aus dem Bus stiegen. Über die Fußgängerbrücke in schöner Eisenkonstruktion die Schwarza querend, das Massiv der Rax zur linken Hand, genossen wir die frische Luft und die wärmenden Sonnenstrahlen.

Im alten Pfarrhaus, wo uns Stefanie bereits erwartete, ging es gleich ans Einsingen. Dann probten wir "Veni, veni Emmanuel". Das doch recht anspruchsvolle und nicht minder ausdrucksstarke Stück, dessen Text bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und das usprünglich auf einer franziskanischen Melodie des 15. Jh. beruht, erforderte unser aller ausgiebige Zuwendung.

Bei der Probe von Veni, veni Emmanuel

Das anschließende Mittagessen in der nahen Schlossstube war erstens super gut und wurde darüber hinaus erfreulicherweise auch noch aus der Chorkassa finanziert.

Draußen war es immer noch so angenehm sonnig und daher beschlossen wir, die Reigentänze, die Veronika (die Frau unseres Obmanns Bertram) - wie schon früher öfter - in so lieber Weise für uns vorbereitet hatte, gleich auf der Wiese vor dem Pfarrhof zu tanzen. Die war zwar etwas "muggelig", aber das tat der Lust an der gemeinsamen Bewegung überhaupt keinen Abbruch.

Beim Reigentanzen.

Und schon übten wir wieder "Veni, veni" weiter, doch jetzt im 2. Probenteil gingen sich nach einer kurzen Kaffeepause auch noch ein paar Weihnachtslieder aus, bevor wir zurück zu Bus und Bahn mussten.

Dieser Tag war so kurzweilig und abwechslungsreich: Wir hatten es schön beim Singen mit Stefanie und schön beim Tanzen mit Veronika, wir waren glücklich mit dem Wetter und glücklich mit dem Essen. Ein rundum feiner Tag, fanden wir.



Gruppenfoto im Pfarrgarten.